Gemeinsam stark in die neue Saison

Wir freuen uns, unsere langjährige Partnerschaft mit dem HSC 2000 Coburg auch in der Saison 2025/26 fortzusetzen. Als TOP-Sponsor bleiben wir dem Verein treu und übernehmen weiterhin die Spielerpatenschaft für HSC-Kapitän Jakob Knauer.

„Wir fühlen uns mit dem HSC 2000 Coburg seit vielen Jahren eng verbunden. Die Leidenschaft, der Teamgeist und die Zielstrebigkeit des Vereins passen hervorragend zu unseren Werten als Ingenieurgruppe. Deshalb war es für uns selbstverständlich, die Partnerschaft fortzuführen“, so Prokurist Andreas Brockardt-Riemann über die Verlängerung der Zusammenarbeit.

Auch der HSC zeigt sich erfreut über die Fortsetzung der Partnerschaft:
„Wir freuen uns, mit der Ingenieurgruppe Knörnschild & Kollegen auch in der kommenden Saison einen sportbegeisterten und zuverlässigen Partner an unserer Seite zu haben, dessen Mitarbeiter uns auch bei den Heimspielen lautstark unterstützen“, sagt Vertriebsleiter Dominic Kelm vom HSC 2000 Coburg.

Wir danken dem HSC für das Vertrauen und die wertschätzende Zusammenarbeit und wünschen dem gesamten Team eine erfolgreiche Saison!

 

„Süßes Mittagessen“ für den guten Zweck

Unsere Auszubildenden hatten die wunderbare Idee, ein „Süßes Mittagessen“ zu organisieren. Sie besorgten verschiedene süße Speisen und bereiteten einiges selbst zu, sodass für alle Mitarbeitenden ein leckeres Angebot entstand. Für 2 Euro konnte man teilnehmen, und der Betrag ging als Spende an das Tierheim – viele gaben sogar noch mehr, um das Engagement der Azubis zu unterstützen.

So kamen am Ende rund 150 Euro zusammen, die die Auszubildenden privat eigenständig überwiesen haben. Wir sind beeindruckt von ihrem selbstständigen Einsatz und freuen uns sehr über ihr Engagement für einen guten Zweck.

 

Teamgeist beim Neue Presse Firmenlauf

Unser Team aus 13 Mitarbeitern hat beim Neue Presse Firmenlauf in Bad Rodach jede Menge Spaß gehabt. Ausgerüstet mit selbstgestalteten Schildern auf unseren Bauhelmen sind wir an den Start gegangen und haben gezeigt: Ingenieure wirken vielleicht oft ernst und konzentriert – aber bei uns stehen Humor und Freude immer ganz oben. Die Schilder sorgten nicht nur für Lacher bei den Zuschauern, sondern auch untereinander, und machten den Lauf zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Der Firmenlauf war für uns mehr als nur ein sportliches Event. Er bot die perfekte Gelegenheit, unseren Teamgeist zu stärken, gemeinsam neue Energie zu tanken und die Zusammenarbeit abseits des Schreibtischs zu erleben. Zwischen Lachen, Anfeuern und gemeinsamen Momenten wurde deutlich, dass technisches Können und gute Laune hervorragend zusammenpassen.

 

Gemeinsam aktiv: Sportlicher August

Ob an der Tischtennisplatte oder auf der Laufstrecke – unser Team bewies auch im August, dass Einsatzbereitschaft und Freude an der Zusammenarbeit weit über den Arbeitsalltag hinausreichen.
Bei dem Stadtlauf in Seßlach riefen unsere Läufer trotz großer Konkurrenz eine starke Leistung ab: Sowohl Plätze auf dem Treppchen, aber auch starke Platzierungen in den Gesamtwettbewerben der Männer und Frauen, konnten erlaufen werden.
Auch bei unserem internen Tischtennisturnier konnten sich unsere Mitarbeiter sowohl im Einzel als auch im Doppel beweisen. Mit viel Spaß und Ehrgeiz wurden sich spannende Duelle geliefert und somit eine Abwechslung zur täglichen Büroarbeit geschaffen.
Bei beiden Events standen Einsatz, Ehrgeiz und Entschlossenheit im Mittelpunkt – Eigenschaften, die unsere Mitarbeiter unter Beweis stellten.
Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihrem Erfolg und freuen uns auf weitere gemeinsame Aktivitäten!

Eröffnung des Waldkindergartens in Pinzberg

Mitten im Grünen, umgeben von Wiesen und Wäldern, ist ein ganz besonderes Projekt zum Leben erwacht: Der neue Waldkindergarten in Pinzberg hat seine Tore geöffnet – und wir freuen uns, Teil davon zu sein!

Das pädagogische Konzept im Einklang mit der Natur spiegelt sich auch in der Architektur wider: Ein klimaneutrales, energieautarkes und mobiles Raummodulsystem, gebaut aus regionalem Käferholz, Stroh und Lehm, bietet den Kindern einen geschützten Raum zum Spielen, Lernen und Entdecken.  Wir sind stolz, die Tragwerksplanung für dieses Leuchtturmprojekt der Hochschule Coburg übernommen zu haben.
Mit innovativen Materialien, durchdachter Konstruktion und viel Herzblut wurde hier ein Ort geschaffen, der nicht nur umweltfreundlich, sondern auch zukunftsweisend ist.

Den kleinen Waldwichteln wünschen wir eine wundervolle Zeit voller  Abenteuer, Naturerlebnisse und gemeinschaftlicher Entdeckungen!

Mehr zum Projekt gibt’s auf der Website der Hochschule Coburg.

JOACHIM-KURBASIK-PREIS 2025

von links: Christian Neubauer (SRP Schneider & Partner Ingenieur-Consult), Lars Wolf (Ingenieurgruppe Knörnschild), Jennifer Zeulner, Benedikt Wicht, Pauline Neugebauer, Benjamin Reiche (G.I.A.), Vinzenz Singer (Mentor und ehem. Geschäftsführer), Dr. Martin Synold (Hochschule Coburg)

Auch im Jahr 2025 fand an der Hochschule Coburg erneut die Auszeichnung der herausragendsten Abschlussarbeiten im Fachbereich Bauingenieurwesen statt. Im feierlichen Rahmen des Campus Design Open wurde der renommierte Joachim-Kurbasik-Preis verliehen, der herausragende akademische Leistungen und innovative Forschungsansätze würdigt. Insgesamt durften sich drei besonders engagierte und talentierte Studierende über eine Ehrung für ihre exzellenten Abschlussarbeiten freuen.

zum ausführlichen Pressetext

 

 

Flachdachsysteme: Rechtliche Vorgaben und Standsicherheit im Fokus

Standsicherheit ist Pflicht – auch ohne Genehmigungspflicht. Das ist die zentrale Botschaft eines aktuellen Fachartikels im pv magazine, an dem unsere Mitarbeiter Dr. Jonas Schmidt und Pauline Heid mitgewirkt haben – gemeinsam mit PMT-Experte Marlon Wagner und Statiker Michael Hacker.

Statik ist kein optionales Extra
„Was viele noch nicht wissen: Selbst wenn eine PV-Anlage genehmigungsfrei ist, ist ein Standsicherheitsnachweis trotzdem verpflichtend“, erklärt Prokurist Dr. Jonas Schmidt. „Flachdachsysteme gelten als bauliche Anlagen – und dafür schreibt die Bauordnung die Standsicherheit zwingend vor.“

Warum das jetzt wichtig ist
In mehreren Bundesländern sind PV-Anlagen auf Dächern inzwischen genehmigungspflichtig – etwa bei Hochhäusern oder denkmalgeschützten Gebäuden. Damit steigt der Druck auf alle Beteiligten, saubere und nachvollziehbare Nachweise zu erbringen.

Pauline Heid ergänzt: „Für Betreiber und Installateure kann eine fehlende oder fehlerhafte Statik gravierende Konsequenzen haben – von Sachschäden bis hin zu Haftungsrisiken.“

Was konkret geprüft werden muss

  • Die innere Standsicherheit: Also die Tragfähigkeit der Unterkonstruktion inkl. aller Verbindungen.
  • Die äußere Standsicherheit: Schutz vor Abheben, Verrutschen oder Kippen.
  • Die Tragfähigkeit des Daches bzw. Gebäudes: Das Gebäude muss die zusätzlichen Lasten zuverlässig aufnehmen.

Viele Unterkonstruktionen lassen sich nicht über gängige Normen nachweisen – hier kommen sogenannte Verwendbarkeitsnachweise ins Spiel. Marlon Wagner von PMT weist darauf hin: „Ein Verwendbarkeitsnachweis ist kein Standsicherheitsnachweis – aber ohne ihn lässt sich die Statik nicht berechnen.“

🔗 Zum Artikel auf pv-magazine.de

Der Holzpavillon Mitwitz auf der Biennale in Venedig

Wir freuen uns sehr, dass ein gemeinsames Projekt mit Studierenden der Hochschule Coburg in diesem Jahr auf der renommierten Architekturbiennale in Venedig präsentiert wird. Im Rahmen eines interdisziplinären Entwurfsprojekts entwickelten Architektur- und Bauingenieurwesen-Studierende gemeinsam mit unserem Team einen Holzpavillon für den historischen Ortskern von Mitwitz in Oberfranken.

Die entworfene Struktur versteht sich als moderne Interpretation einer kleinen Markthalle und soll als neuer öffentlicher Treffpunkt im Herzen des Dorfes dienen – ein Ort für Austausch, Begegnung und regionale Nahversorgung. Der Fokus lag dabei auf einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Bauweise mit lokal verfügbaren Materialien. So kamen unter anderem Käferholz aus dem Frankenwald sowie Schnittholz aus einem Mitwitzer Sägewerk zum Einsatz. Der Entwurf ist modular aufgebaut, einfach zu montieren und fügt sich harmonisch in das gewachsene Ortsbild ein.

Die Präsentation auf der Biennale unterstreicht die Relevanz des Projekts im internationalen Diskurs über nachhaltiges Bauen, regionale Wertschöpfung und zukunftsweisende Ortsentwicklung. Wir sind stolz, Teil dieses zukunftsorientierten Ansatzes zu sein – und gratulieren allen Beteiligten herzlich zu dieser großartigen Anerkennung!

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.heritagedesign.de

Führungswechsel und Karrieremöglichkeiten bei B&W

Wie bereits in unserem Weihnachtsvideo mitgeteilt, gab es zum Jahreswechsel einen Führungswechsel bei unserem Tochterunternehmen B&W Planungsbüro GmbH.
Herr Wolkenhauer hat sich nach vielen erfolgreichen Jahren aus der Geschäftsführung verabschiedet. Wir möchten uns herzlich bei ihm für seine großartige Arbeit und sein Engagement bedanken. Unter seiner Leitung hat das Unternehmen viele Meilensteine erreicht und sich erfolgreich weiterentwickelt.

Mit dem Jahreswechsel hat Herr Adrian Kolb die Geschäftsführung übernommen. Er bringt frische Ideen und eine klare Vision mit, um das Unternehmen in die Zukunft zu führen. Wir sind überzeugt, dass er B&W mit seiner Erfahrung und seinem Tatendrang weiter voranbringen wird.

Neben diesem Führungswechsel wächst unser Tochterunternehmen weiterhin und bietet zahlreiche neue Karrieremöglichkeiten. B&W sucht engagierte und motivierte Fachkräfte, die gemeinsam mit uns spannende Projekte realisieren möchten. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist das Projekt an der Rückertschule in Coburg, bei dem das B&W Planungsbüro gemeinsam mit der Schule an innovativen Lösungen gearbeitet hat.

Aktuelle Stellenangebote finden Sie hier:
Stellenangebote B&W Planungsbüro GmbH

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen und darauf, neue Talente in unserem Team willkommen zu heißen!

Fachtagung Holzbau – Moderne Arbeitswelt

Am 10. April 2025 von 14:00 bis 17:00 Uhr findet im neuen Rathaus Weidhausen eine Tagung zum Thema „Moderne Arbeitswelten im Holzbau“ statt. Experten aus verschiedenen Bereichen stellen aktuelle Entwicklungen und innovative Ansätze rund um das Bauen mit Holz vor. Einer der Vorträge wird von unserem Prokuristen, Dr.-Ing. Jonas Schmidt, gehalten. Unter dem Titel „Bauen mit Holz – Vorteile und Herausforderungen“ gibt er spannende Einblicke in die Planung und Umsetzung moderner Holzbauprojekte sowie in die Potenziale dieser nachhaltigen Bauweise.

Das neue Rathaus Weidhausen ist ein beeindruckendes Beispiel für nachhaltiges und innovatives Bauen. Die Decken, Wände und das Dach des Erd- und Obergeschosses bestehen aus leimfreien Massivholzelementen, die vollständig recycelbar und frei von Schadstoffen sind. Diese Konstruktion sorgt nicht nur für eine umweltfreundliche Nutzung, sondern auch für ein angenehmes Raumklima und herausragende Dämmeigenschaften. Das Untergeschoss, die Bodenplatte und der Aufzugsschacht wurden in Stahlbetonbauweise umgesetzt, wodurch Funktionalität und Stabilität gewährleistet werden.

Unsere Leistungen
Wir waren bei diesem Projekt für die Tragwerksplanung verantwortlich und haben die Leistungsphasen 1 bis 6 sowie die Bauüberwachung (Lph. 8) übernommen. Zudem erstellten wir Nachweise zur Feuerwiderstandsdauer und Anschlussstatik. Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie nachhaltiges und innovatives Bauen in der Praxis umgesetzt werden kann.

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Azubi-Projekt: Durchbiegung einer Treppenstufe

Mitte Januar fand bei uns ein spannendes Azubi-Projekt statt! Bei einem vergangenen Projekt wurde festgestellt, dass die Treppenstufen aus Multiplexplatten (150 x 20 x 2,4 cm) zu stark durchbiegen und zu schwingen beginnen. Um dieses Problem zu beheben, haben unsere Azubis einen Versuch in Originalgröße durchgeführt. Zur Verfügung standen Stufen aus dem gleichen Material, jedoch mit den Maßen 110 x 17,4 x 2,4 cm. Ziel war es, die Stufen durch praxisnahe Ertüchtigungsmaßnahmen so zu optimieren, dass die Durchbiegung möglichst gering bleibt.

 

Die jeweiligen Stufen werden auf Kanthölzern mit einer Auflagerbreite von 2 cm aufgelegt und anschließen mittig durch die Masse eines Kollegen belastet. Die Durchbiegung kann nun ermittelt werden indem man mittig den Abstand der Bretter zum Boden sowohl ohne als auch unter Belastung misst und hiervon die Differenz bildet. Folgende Varianten werden nun zur Ertüchtigung betrachtet:

Variante I: Nicht ertüchtigte Trittstufe
Stellt die Trittstufe wie in der Ausgangslage dar, um einen direkten Vergleich zur bauseitigen Situation zu schaffen.

Variante II: Ertüchtigte Trittstufe durch Verschraubung
Stellt die geschraubte Ertüchtigung mit einem Schraubenabstand von 10 cm dar. Die Schrauben werden teilweise schräg in die Bretter eingebracht, auf die Breite des Brettes sind 3 Schraubenreihen verteilt.

Variante III: Ertüchtigte Trittstufe durch Verleimung
Stellt einen vollflächigen Verbund sicher.

Das Ergebnis war eindeutig: Die verleimte Variante zeigte die beste Wirkung und reduzierte die Durchbiegung am stärksten. Dies liegt daran, dass der Leim die Stufe zu einem festen, monolithischen Element machte, was die Biegesteifigkeit deutlich erhöhte. Die verschraubte Variante war zwar eine Verbesserung im Vergleich zur unbehandelten Stufe, aber nicht so effektiv wie die Verleimung.

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Besinnliche Weihnachtszeit und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!

 

Vielen Dank für Ihr Vertrauen in uns. Wir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit im neuen Jahr.

Bitte beachten Sie, dass unser Büro vom 20.12.2024 bis einschließlich 06.01.2025 geschlossen ist. Ab dem 07.01.2025 sind wir wieder wie gewohnt für Sie erreichbar.

 

Spendenübergabe für den guten Zweck

Auch in diesem Jahr unterstützen wir gemeinsam mit B&W, mit einer großzügigen Spende regionale Vereine sowie soziale Einrichtungen. Wir freuen uns, eine Spende in Höhe von 2.500 Euro an die AWO (Arbeiterwohlfahrt), vertreten durch Herrn Dütsch und Herrn Höllein, überreichen zu können. Die AWO unterstützt mit ihrer Arbeit Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und führt zahlreiche Projekte in unserer Region durch.

Im Rahmen unserer Aktion „Wir unterstützen deinen Verein!“ durften sich auch weitere Vereine über unsere Unterstützung freuen. In diesem Jahr ist der gemeinsame Spendentopf der Ingenierugruppe Knörnschild und des Planungsbüros B&W mit 3.000 € gut gefüllt, wodurch sich insgesamt fünf glückliche Gewinner mit Spenden in Höhe von 1.000 €,  2x 600 € und 2x 400 € qualifiziert haben.

Die feierliche Spendenübergabe fand in einem kleinen Rahmen in unseren Räumlichkeiten statt. Nach der offiziellen Begrüßung durch Herrn Motschenbacher übergab Herr Knörnschild sowie einige Mitarbeitern stellvertretend für das gesamte Knörnschild-Team die Spendenschecks an:

  • den Allgemeinen Wassersportverein Coburg, vertreten durch Frau Stephanie Geith
  • den TSV Meeder 06, vertreten durch Herrn Johannes Mönch
  • den Wintersportverein Scheibe Alsbach, vertreten durch Herrn Jesko Fischer
  • den Waldorfkindergarten Coburg. vertreten durch Frau Emily Schumann
  • den Spvg Wüstenahorn, vertreten durch Herrn Oliver Eitzen

Mit dieser Aktion möchten wir die wertvolle Arbeit lokaler Vereine fördern und einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten. Wir sind stolz darauf, durch unsere Spenden Projekte zu unterstützen, die das Miteinander in unserer Region stärken.

COnnections 2024: Wir waren dabei!

Vor Kurzem waren wir auf der COnnections Karrieremesse an der Hochschule Coburg mit einem Stand vertreten. Die Messe war eine tolle Gelegenheit, um unser Unternehmen vorzustellen und mit Studierenden, Absolventen und Fachkräften ins Gespräch zu kommen.

Wir haben uns über das große Interesse an unseren Projekten und die vielen spannenden Gespräche zu den Einstiegsmöglichkeiten und beruflichen Perspektiven bei uns gefreut. Der direkte Austausch hat uns einmal mehr gezeigt, wie wertvoll solche Veranstaltungen für gegenseitigen Einblick und Kennenlernen sind.

Vielen Dank an alle, die unseren Stand besucht haben – wir freuen uns auf den weiteren Kontakt!

Mit Holz nachhaltig und zukunftsorientiert bauen

Das Projekt: 

Der Rathaus-Neubau in Weidhausen wurde in Holzbauweise erstellt. Dafür wurden für die Decken, Wände und das Dach des Erd- und Obergeschoss Massivholzelemente verwendet. Die Besonderheit war, dass die Holzelemente leimfrei hergestellt wurden und somit im Lebenszyklus beim Rückbau keine verleimte Holzelemente, welche häufig noch Schadstoffe darstellen, recycelt werden müssen. Lediglich das Untergeschoss der Teilunterkellerung sowie die Bodenplatte und der Aufzugsschacht wurden in Stahlbetonbauweise erstellt. 

Die Massivholzelemente 

Für die leimfreien Massivholzelemente wurde das System der Firma Holzius verwendet. Dieses verbindet Fichtenhölzerlamellen mit senkrecht zur Haupttragebene verlaufene Verbindungsleisten. Diese Verbindungsleisten werden mit einer Schwalbenschwanzfräßung verbunden und können in Abstand sowie Holzart variiert werden. Mit geringerem Abstand und der Verwendung von Hartholz, kann die Steifigkeit des Elements erhöht werden. 

Der Einsatz von Holz als Baumaterial schafft ein angenehmes Raumklima, welches sich positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Nutzer auswirkt. Die exzellenten Dämmeigenschaften des Baumaterials Holz resultieren in einer signifikanten Reduktion des Energieverbrauchs für Heiz- und Kühlprozesse. Des Weiteren ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, wodurch sich der CO-Fußabdruck reduzieren lässt. 

Unsere Leistung 

Unser Leistung in der Tragwerksplanung umfasst die Leistungsphasen 1 bis 6 sowie die Bauüberwachung (Lph. 8) inkl. Nachweis der Feuerwiderstandsdauer und der Anschlussstatik. 

Start in die Lehre und in das Praxissemester

Unsere neuen Kollegen Tim Güter, Suvankan Rasasooriar und Gökdeniz Bas hatten keinen leichten Start in ihre Ausbildung bzw. ins Praxissemester. Es war Pizzabacken für die ganze Truppe angesagt! Die Auszubildenden im zweiten Lehrjahr haben tatkräftig unterstützt, sodass die Pizza-Aktion im Team mit Bravour gemeistert wurde. Die leckeren Pizzen mit kühlen Getränken und Nachtisch wurden von allen Kolleginnen und Kollegen gerne angenommen.

Pizza backen für die Kollegen, so könnte man meinen, hat nicht viel mit dem gewählten Beruf im konstruktiven Ingenieurbau zu tun. Doch sich in ein neues Team zu integrieren, das Projekt – in diesem Fall „Pizza – Willkommen“ – harmonisch vorzubereiten und durchzuführen, ist für einen Teamplayer der Ingenieurgruppe Knörnschild & Kollegen das tägliche Brot.

Tim Güter startet in das erste Lehrjahr zum Bauzeichner. Die angehenden Ingenieure Suvankan Rasasooriar und Gökdeniz Bas sind im Praxissemester und unterstützen in den Bereichen Zeichnen, Statik, Bauleitung und SiGe-Koordination.

Wir bedanken uns bei allen Auszubildenden und Praktikanten für die Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung und wünschen ihnen einen erfolgreichen Start.

Herzlich willkommen in der „Knörnschild – Ingenieurgruppe – Familie“!

Wie entfliehen die Mitarbeiter eines Ingenieursbüros den tropischen Temperaturen?

Indem sie die Brücken aus der Wasserperspektive betrachten!

Zur Stärkung der IGKK-Gemeinschaft unternahm eine Gruppe unserer Mitarbeiter einen Ausflug der besonderen Art. Auf sportliche Art und Weise waren sie mit dem Kanu auf dem Main unterwegs. Sie konnten sich treiben lassen und die Sehenswürdigkeiten am Ufer oder die scheinbar unberührte Natur aus der Wasserperspektive entdecken und bestaunen. Eine kleine Badepause am Baggersee sorgte für die nötige Abkühlung.

Sie sind gemeinsam gestartet und gemeinsam ans Ziel gekommen. Die Schnelleren haben gewartet, die Schwächeren haben Unterstützung bekommen, die Leihen haben von Profis gelernt und alle sind trocken zur Stärkung in einen Biergarten gestrandet.

Es war ein großartiges Erlebnis, das unser Team noch stärker gemacht hat.

Holzpavillon in Mitwitz – vom Entwurf zum fertigen Bauwerk

Ein besonderes Bauwerk konnte unser Büro im oberfränkischen Mitwitz umsetzen. Aus einem Hochschulwettbewerb – „Einfach bauen mit Holz“ – ist ein Leuchtturmprojekt für nachhaltigen und lokalen Holzbau im ländlichen Raum entstanden. Der Holzpavillon wurde von Cosima Kaiser und Tarek Hansen unter der Leitung von Prof. Markus Schlempp entworfen. Die Ingenieurgruppe Knörnschild & Kollegen hat die Tragwerksplanung sowie in Kooperation mit Herrn Prof. Markus Schlempp die Objektplanung realisiert.

Unser Dr. Jonas Schmidt und Prof. Markus Schlempp haben dieses Projekt in der Fachzeitschrift „bauen mit holz“ veröffentlicht. Eine Besonderheit war die Verwendung von Käferholz, das in Oberfranken aktuell häufig vorkommt.

Wir danken der Gemeinde Mitwitz, dem Team der Hochschule Coburg, den Freiraumpionieren, Michael Müller Lichtplanung, BE Ingenieure, Zimmermeister Samuel Friedrich, Massiv Bau GmbH und der Fa. Habelitz für die tolle Zusammenarbeit!

Hier gehts zum Artikel >> (Erschienen in der BmH-Bauen mit Holz, Ausgabe 04/24)